Am 5. Dezember 2024 war es endlich soweit! Die Klassen 5b und 6 der GrundschuleSchlieben unternahmen einen aufregenden Ausflug zum Flughafen Leipzig/ Halle.Schon Wochen im Voraus konnten alle die Vorfreude spüren und es kaum erwarten,all die Flugzeuge am Flughafen zu erleben. Auf der Fahrt erzählten sich die Kinder Geschichten über die Länder, die sie einesTages besuchen wollten. Einige träumten davon, selbst einmal Pilot oder Stewardesszu werden.Als wir am Flughafen ankamen, waren alle überwältigt von der Größe des Gebäudesund dem geschäftigen Treiben. Wir sahen, wie Passagiere mit ihren Kofferneincheckten und beobachteten die großen Flugzeuge, die am Terminal vorbeifuhren.Vor der Führung hatten wir etwas Zeit, um die verschiedenen Geschäfte und Cafésim Flughafen zu erkunden. Einige kauften sich kleine Souvenirs, während andere einSnack genossen. Eine spannende Führung erwartete uns im Anschluss. Im erstenTeil erfuhren wir Wissenswertes über die Geschichte des Flughafens. Er wurde am18. April 1927 in Betrieb genommen und liegt zwischen den Städten Leipzig / Halle(Saale). Heute ist der Flughafen einer der wichtigsten Frachtflughäfen inDeutschland und Europa. Er dient als Heimatbasis für Frachtfluggesellschaften wieAerologic und DHL Aviation.
Dann war er soweit, wir durften zum Check-in, um auf das Flughafengelände zugelangen. Die Abfolge, die jeder Einzelne von uns zu absolvieren hatte, lies unsereKinderherzen höherschlagen: „WIRD ES PIEPEN???? „
1.Warten in der Schlange
2.Taschen leeren - Schlüssel, Handy, Jacken, Münzen und Rucksäcke in eineKiste legen, die auf einem Band durch das Röntgengerät geschoben wird.
3.Durch den Metalldetektor gehen – es darf nicht piepen.
Tatsächlich kamen einige nicht so einfach durch die Sicherheitsschleuse:
Stellt euch vor, unsere Lehrerin ging durch die Sicherheitsschleuse und plötzlichpiepte es. Die Sicherheitsleute baten sie, ihre Taschen noch einmal zu durchsuchenund erneut durchzugehen, aber es piepte immer noch. Schließlich wurde ihr gesagt,dass sie ihre Schuheausziehen muss. Sie lachte und sagte: "Na gut, hattevorsichtshalber neue Socken angezogen :))))!" Alle in der Schlange kicherten und alsunsere Lehrerin endlich ohne Schuhe durch die Schleuse ging, piepte es nicht mehr.Sie bekam ihre Schuhe zurück und sagte lächelnd: "Das war ja mal ein Abenteuerund eine Aufregung!"
Nach der Sicherheitskontrolle bestiegen wir den Bus. Als dieser losfuhr, waren allewie elektrisiert. Wir schauten aus den Fenstern und sahen die riesigen Flugzeuge,die sich auf den Start vorbereiteten. Der Bus bog schließlich in Richtung Rollbahnein, alle jubelten vor Freude. „Wow, schaut mal! Da ist ein Flugzeug, das geradeabhebt!“ riefen einige und zeigten auf ein großes Passagierflugzeug, das in denHimmel stieg. Die Startbahn wurde nun für unseren Bus freigegeben. Man muss sichdas mal vorstellen, ein Bus voller Passagiere fährt über die Startbahn einesFlughafens. Plötzlich beschleunigte er und wir spürten, wie wir immer schnellerwurden. Alle an Bord begannen zu jubeln. Der Fahrer, ein erfahrener „Buspilot“, der sich einen Spaß erlaubte, lachte und rief: "Haltet euch fest, wir heben jetzt ab!" . AmEnde der Startbahn bremste der Bus und wir klatschten über das aufregendeErlebnis.
Ein weiterer Höhepunkt des Ausflugs war der Besuch der Flughafenfeuerwehr. Brände, die in Flugzeugen, Terminals oder anderen Bereichen des Flughafensausbrechen können, beeindruckten uns zu tiefst. 20 Sekunden bis zum Einsatz- dasist mal schnell.Flughafenlöschfahrzeuge sind Maschinen, die speziell für den Einsatzauf Flughäfen entwickelt wurden. Sie können eine große Menge Wassertransportieren ( 15.000 Liter).
Der Ausflug zum Flughafen Leipzig war ein voller Erfolg und hatte die Neugier in unsfür das Fliegen sowie die Welt des Reisens geweckt.Wir danken unseren Eltern, die uns diese Fahrt ermöglichten und die Unkostentrugen.
Klassen 5b und 6
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